Die Sophie-Scholl-Schule hat in diesem Schuljahr ein neues Unterrichtsfach eingeführt: den FREI DAY.
Der FREI DAY ist ein projektartiges Lernformat der Initiative Schule im Aufbruch.
Immer freitags werden die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 und 8 an eigenen Projekten arbeiten.
Dabei lernen sie , selbstständig zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen.
Während der Projekttage im letzten Schuljahr und zu Beginn des aktuellen Schuljahres haben sie sich mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen beschäftigt. Daran sollen sich ihre Projekte orientieren.
2015 haben sich die Mitgliedstaaten der UN darauf geeinigt, Frieden und Wohlstand zu fördern und den Planeten zu schützen. Dafür haben sie 17 Ziele vereinbart, zum Beispiel, dass es keinen Hunger mehr gibt, dass Menschen aller Geschlechter gleichberechtigt sind und dass Gemeinden und Städte nachhaltig gestaltet werden.
An drei Stunden in der Woche arbeiten die Schülerinnen und Schüler an ihren Projekten. Die Schule räumt dafür Zeit ein. In der Projektarbeit lernen die Jugendlichen Kompetenzen, die im klassischen Fachunterricht häufig zu kurz kommen: flexibel sein, Fehler machen, neue Wege finden, konstruktiv im Team arbeiten.
Noten gibt es dabei für die Schüler nicht, dennoch ist eine Rückmeldung für die Schülerinnen und Schüler wichtig, um den Kompetenzzuwachs sichtbar zu machen. Dazu sollen in regelmäßigen Abständen Reflexionsgespräche geführt werden.
Teile dieses Textes sind entnommen aus
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/neu_anders_machen/FREI-DAY-in-der-Schule-Projektmanagement-auf-dem-Stundenplan,freiday110.html